Absolventinnen und Absolventen des HAWK-Masterstudiengangs
Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung am Arbeitsmarkt sehr gefragt
So sehen das zumindest die Alumni des Masterstudiengangs Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung, die das Netzwerk Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung als eingetragenen und gemeinnützigen Verein gegründet haben. Ein „Alumniverein“, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Fach- und Netzwerkarbeit zwischen Ehemaligen und Studierenden sowie Freunden und Förder*innen des Masterstudiengangs Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Göttingen zu fördern. Ein Blick auf die Homepage des Netzwerks zeigt, wie vielfältig die beruflichen Möglichkeiten für Absolvent*innen sind. Einen persönlichen Eindruck geben die Karriereprofile einiger ehemaliger Studierenden.
Zukünftig möchte der Verein „Netzwerk-Regio“ (Kurzform) eigene Veranstaltungen und Formate anbieten, um einen Austausch und auch Weiterbildung im weiten Tätigkeitsfeld der regionalen und wirtschaftlichen Entwicklung zu etablieren. Diese Angebote sollen sowohl für Studierenden und Alumni interessant sein als auch für externe Fachkräfte, die in diesem breiten Feld tätig sind. Somit kann eine Wissensplattform entstehen, über die sich Hochschule, Praxis und Wissenschaft austauschen und vernetzen kann. Die kommenden Veranstaltungen werden ebenfalls auf der Homepage angekündigt.
Der anwendungsorientierte Masterstudiengang Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung qualifiziert für ein wachsendes Berufsfeld.
„Uns ist der Praxisbezug im Studium wichtig und dieser wird auch von unseren Absolventinnen und Absolventen als eine besondere Stärke hervorgehoben“,
sagt Prof. Dr. Ulrich Harteisen, Koordinator des Masterstudiengangs und seit 2003 als Professor für Regionalmanagement und regionale Geografie hier tätig
„Nach einigen Jahren im Beruf äußern Alumni oft den Wunsch nach mehr wissenschaftlichem Input oder einer stärkeren Anbindung an die Hochschule sowie auch Verbindung untereinander. Auch aus diesen haben wir den Verein ins Leben gerufen“,
so Finja Mieth, Absolventin im Jahr 2016 und heute Wirtschaftsförderin im Werra-Meißner-Kreis und Vorstandsvorsitzende des Vereins.
Der Verein soll in Zukunft u.a. der Job- und Praktikumsvermittlung und kollegialen Beratung dienen.
Worum geht es in dem Studiengang?
Ob es um die Ansiedlung eines Unternehmens geht, die Akquise von Fördermitteln für die Stadt- und Regionalentwicklung oder um die Konzeption eines regionalen touristischen Angebots – Regionalmanager*innen und Wirtschafsförderer*innen sind es, die an den Stellschrauben für eine erfolgreiche Regionalentwicklung drehen, Potenziale vor Ort entdecken und entwickeln.
Inhalte der Seminare und Exkursionen sind u.a.:
- Regionalmanagement
- Kommunale und überregionale Wirtschaftsförderung
- Tourismus und Regionalentwicklung
- EU-Regionalpolitik
- EU-Recht
- Fördermittelmanagement und -beratung
- Stadt- und Regionalmarketing
- Moderation und Medienarbeit
Was kann ich später damit machen?
Netzwerker*innen sind heute mehr denn je gefragt! Im Bereich der Wirtschaftsförderung könnte Ihr Arbeitgeber z.B. eine Wirtschaftsförderungsgesellschaft, die IHK oder die Handwerksammer sein. Im Bereich der Regionalentwicklung bietet sich ein beruflicher Einstieg in einem Berater- und Entwicklerteam an, oder Sie starten als Regionalmanager*in in einer LEADER-Region in. Weitere berufliche Möglichkeiten bieten sich in Tourismus- und Regionalverbänden, Biosphärenreservaten und Naturparken, in regional engagierten Unternehmen oder Stiftungen und nicht zuletzt auch in der Wissenschaft.
Was macht den Studiengang besonders?
Sie studieren in kleinen Gruppen mit bis zu max. 25 Personen. Das Studium ist projekt- und praxisorientiert angelegt, d. h. Sie lernen Ihr Berufsfeld bereits im Studium kennen. Viele Aufgaben werden in studentischen Teams bearbeitet, immer unter individueller Betreuung durch die Dozenten des Studiengangs. Im Rahmen unserer zahlreichen Exkursionen bieten wir Ihnen auch Einblicke in andere europäische Regionen. Darüber hinaus gibt es für Sie bereits während des Studiums die Möglichkeit in Projekten der angewandten Forschung mitzuarbeiten. Sie sind also auch in dieser Hinsicht ganz nah am Puls der Zeit. Hier sind mehr Informationen erhältlich.
In welcher Periode sind Bewerbungen für den Masterstudiengang zulässig?
Bedingt durch die aktuelle Lage bleibt das Bewerbungsportal für alle angebotenen Studiengänge bis zum 20.08.2020 geöffnet. Bewerbungen für den Masterstudiengang Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung sind nur über das Bewerbungsportal der HAWK möglich.
An wen wende ich mich bei Fragen?
Bei Fragen zum Masterstudiengang können Sie sich gerne auch direkt an Prof. Dr. Ulrich Harteisen (ulrich.harteisen@hawk.de) wenden.
Bei Fragen zum Verein „Netzwerk Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung e.V.“ können Sie sich gerne an den Vorstand (vorstand@netzwerk-regio.de) wenden.